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Schlamm sprudelt an die Oberfläche

Im Jahr 1867 wurden die Schlammvulkane von Berca erstmals beobachtet. Damals war der Franzose H. Cognard in der Region unterwegs und wollte nach Öl bohren. Rund 60 Jahre später wurde im Jahr 1924 die Region auf der die Schlammvulkane von Berca gefunden wurden zum Naturreservat erklärt. Die gesamte Fläche umfasst etwa 30 Quadratkilometer. Schlamm und Salzwasser sorgten an dieser Stelle für eine besondere Vegetation.


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Die Schlammvulkane von Berca

Ein geologisches und botanisches Naturreservat ist im rumänischen Verwaltungskreis Bezau entstanden. Ursprünglich hätte der französischstämmige H. Cognard nach Öl bohren wollen, als er das Naturphänomen entdeckte.

Der Zufall führte letztlich dazu, dass in Rumänien im Jarh 1924 diese Region der Schlammvulkane von Berca im Kreis Bezau als Naturreservat erklärt wurde und bis heute daher geschützt ist. Das freut besonders die Besucher, die sich die Schlammvulkane dort ansehen können.

Mit einem typischen Vulkan und der heißen Lava hat die Entstehung der Schlammvulkane wenig zu tun. Es sind kleine Gas-Eruptionen unter der Erde in einer tiefe von bis zu 3.000 Metern, die das darüberliegende Grundwasser vermischt mit dem Ton-Boden an die Oberfläche befördern. Das Gemisch kommt oben aber nicht heiß, sondern normal kühl an, es bilden sich kleine vulkanartige Schlammhügel und die aus der Erde herausbeförderte Ton-Schicht mit Wasser trocknet auf.


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Spannende Vegetation...

Das Gemisch aus Grundwasser und auch ebenfalls an die Oberfläche beförderte Salzwasser hat zwar die normale übliche Vegetation verhindert, aber dadurch konnten sich bei den Schlammvulkanen neue Pflanzen ansiedeln, die man sonst in Rumänien nicht antrifft. Außerdem wird mit dem Schwefel auch ein entsprechender Nährstoff nach oben gedrückt.

Die kleinen "Schlammeruptionen" an der Oberfläche wirken ein wenig so, als würde die Erde einfach etwas Dreck ausspucken. Und durch das Gemisch hat sich eine Vegetation gebildet, die Planzen wie die Nitrariaceae - eine sehr robuste Art von Sträuchern - beherbergt. Auch die "Atriplex verrucifera" ist dadurch dort beheimatet, die auf deutsch "Keilmelden" genannte Pflanzenart heißt auch "Salzmelden" - womit sich der Kreis nun wieder schließt.

Zwischen 1 und 8 Meter hoch...

Die Schlammvulkane sehen aber durchaus so aus, wie ein echter Vulkan. Sie sind allerdings eben nur ca. einen bis maximal acht Meter hoch. Sie bilden einen kegelförmigen Hügel und haben, weil ja Schlamm von unten herausgedrückt wurde, in der Mitte einen kleinen Krater.


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