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Essen und Trinken in Rumänien

Es ist eine schlichte aber auch ausgewogene Küche, die die Rumänen zu bieten haben. Viele Gerichte sind in Form von Eintopf - bestehend aus Fleisch, Bohnen und Kohl - zu genießen, eben jeweils mit einigen Beigaben und unterschiedlichen Geschmäckern. Weil in Rumänien auch die Landwirtschaft eine große Bedeutung hat, haben auch Eier, Milch und Käse ihren guten Platz auf der Speisekarte.


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Pofta buna! - Guten Appetit

Die rumänische Küche ist schlicht aber sehr gehaltvoll. Die meisten Speisen machen einen eher schweren Eindruck, die Rumänen lieben es deftig, das ist auch in den Restaurants zu bemerken. Und scheuen Sie sich auch beim Trinken nicht davor, lokale Spezialitäten wie den rumänischen Wein oder rumänisches Bier auszuprobieren.

In Rumänien ist die Küche eben auf die einfachen Dinge eingestellt. Eintopf, Gemüse, Fleisch, Innereien, Käse, Fisch und Krautrouladen oder Polenta gehören zu den wichtigsten Speisegrundlagen in Rumänien.

Prost? Besser nicht. "Prost" ist auf Rumänisch ein Wort, aber es steht nicht dafür, was Sie möglicherweise vermuten würden. Es bedeutet "blöd" oder "schlecht" in der Übersetzung. Wenn Sie also in Rumänien hörbar anstoßen oder mit Rumänen anstoßen, nutzen Sie die rumänische Variante: Noroc und sprechen Sie das "c" als "k" und nicht mit einem Zischlaut "z" aus.

Gastronomie in Rumänien

In Rumänien gibt es zunächst normalerweise eine Suppe als Vorspeise vor dem Hauptgang. Die Rumänen servieren dabei entweder eine klare Suppe als auch die typische rumänische Ciorba. Diese ist eine Suppe, die mit Gemüse, Fleisch und Sauerrahm zubereitet wird. Außerdem sind bekannte Suppengerichte die Ciorba de legume (Gemüsesuppe), die Ciorba taraneasca de vacuta (Rindfleischsuppe nach Bauernart) und - besonders Schmackhaft (tatsächlich) ist die Kuttelsuppe. Sie wird "Ciorba de burta" genannt und schmeckt, wenn man es ohne vorbehalte gegen Innereien ausprobiert, dann auch erstaunlich gut.

Was muß man sonst probieren?

Abgesehen von den Suppe ist natürlich auch in Rumänien Schnitzel oder Steak verfügbar. Besondere Spezialitäten sind für die Hauptspeise aber Mititei (Hackfleischrollen, machen einen Eindruck wie die kroatischen Cevapcici, werden aber anders zubereitet und schmecken auch anders) oder Mamaliga. Mamaliga ist Polenta bzw. Maisbrei, dieses Gericht gibt es aus dem Topf oder gebraten als Hauptspeise mit Käse und Sauerrahm. Es ist aber auch eine typische Beilage, wie man Polenta eben auch so kennt.

Außerdem sollten Sie, wenn Sie die rumänische Küche kennenlernen wollen, auch die rumänischen Krautrouladen oder Krautwickel mit Polenta ausprobieren: Auf der Speisekarte finden Sie "Sarmale cu mamaliguta" - diese werden in den rumänischen Regionen meist etwas unterschiedlich zubereitet und haben daher auch je nach Region einen etwas anderen Geschmack.

Beilagen sind verschiedene eingelegte Gemüse (Muraturi), die sind fast bei jedem Gericht dabei. Und auch die gesäuerten Gurken sollte man sich in Rumänien nicht als Beilage entgehen lassen - auf der Speisekarte findet man das als "Castraveti murati".


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Nachspeisen...

Eine der populärsten Nachspeisen in Rumänien sind die Papana?i, das ist eine besondere Krapfenart, die man in jeder rumänischen Region kennt. Sie werden entweder gekocht oder - in den meisten Fällen - frittiert. Sie sehen aus wie ein Donut mit einem Loch in der Mitte und meistens ist noch eine kleine Kugel auf das Loch augelegt. Papana?i werden werden meistens mit weichem Käse gefüllt und mit Sauerrahm und anderen säuerlichen Zutaten übergossen.

Sie sind zum Essen eingeladen?

In diesem Fall sollten sie jedenfalls eines beachten: Essen Sie auf, gehen Sie mit genügend großem Hunger in, denn die Rumänen glauben, dass es dem Gast nicht geschmeckt hat, wenn er nicht alles aufisst. Und beherzigen Sie unseren kleinen Tipp zum Thema "Prost". Wenn wir schon von den Getränken reden, Sie können natürlich einfach Limonade oder Mineralwasser trinken (manche Sorten haben einen erheblichen Beigeschmack wie etwa schwefelige Noten), aber wenn Sie sich für Wein, Bier oder Schnaps in Rumänien interessieren, geht das natürlich auch mit lokalen Angeboten.

Also, wie gesagt: Pofta buna!


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